Der Leitsatz der Homöopathie lautet „Similia similibus curentur“. Auf Deutsch: „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“. Das bedeutet: Eine Substanz, die beim gesunden Menschen bestimmte Symptome und Krankheitszeichen hervorruft, kann die gleichen Symptome beim kranken Menschen heilen.
Das Potenzieren geschieht nach genau vorgegebenen Regeln, die in Homöopathischen Arzneibüchern (HAB) niedergeschrieben sind und bei der Firma REGENA AG in den ersten Schritten noch von Hand erfolgen.
Nehmen wir an, unsere Ausgangssubstanz ist ein Extrakt aus einer Heilpflanze. Man spricht von einer Urtinktur. Mischt man diese mit einem Alkohol-Wasser-Gemisch im Verhältnis 1 zu 10 und verschüttelt es, so erhält man die erste Potenzstufe, die D1. (Das „D“ steht für decem = 10).
Versetzt man die D1 wieder mit einem Alkohol-Wasser-Gemisch im Verhältnis 1 zu 10, kommt man zur D2. Diese Reihe kann man immer weiterführen. Neben den D-Potenzen gibt es die C-Potenzen bei denen die Verdünnung im Verhältnis 1 zu 100 (C steht für centesimal) erfolgt, und die LM oder Q-Potenzen (Verdünnungen von 1 zu 50.000).
Eine der bedeutendsten Weiterentwicklungen der Komplexhomöopathie im 20. Jahrhundert ist die REGENA-Therapie mit ihren so genannten REGENAPLEXEN, entwickelt vom Biologen Günter Carl Stahlkopf in den Anfängen der 60iger Jahre.
Mit der Weiterentwicklung der REGENAPLEXE und der Einführung der REGENA-Therapie in den Fachkreisen wurden nicht nur den Therapeuten wichtige Arzneimittel zur Verfügung gestellt, sondern durch den ganzheitlichen Therapieansatz der REGENA-Therapie ein neues Verständnis der Krankheit – als Heilbestreben des Körpers – ins Bewusstsein gerufen.